How To Orga: Die Entscheidung
Die Entscheidung
Die Entscheidung eine KoMa zu organisieren
Da du diesen Text liest, spielst du und deine Fachschaft sicher mit dem Gedanken eine Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaftent (KoMa) auszurichten und zu organisieren. Man kann sicher behaupten, dass man in seinem Leben mindestens eine KoMa organisiert haben sollte. Allerdings sollte man auch bedenken, dass damit jede Menge Verantwortung und Arbeit verbunden ist. Die folgenden Fragen und Gedanken sollen euch bei eurer Entscheidungsfindung helfen.
Orga und Helfer_innen
Eine KoMa steht und fällt mit ihren Organisator_innen und deren Helfer_innen. Die ersten Fragen die ihr euch stellen solltet, lauten:
- Haben wir zwei oder drei Menschen, die fest zugesagt haben, sich um die Hauptorganisation zu kümmern? Sind diese im Zeitraum um die KoMa auch noch da und verfügbar (Auslandsemester, Abschlussarbeit, u.a.)?
- Haben wir genug Menschen, die die Aufgaben rund um die KoMa (freiwillig) übernehmen können? Sind diese Menschen während und einige Wochen vor der KoMa verfügbar?
Eine KoMa ist für alle Beteiligten eine Menge Arbeit. Für die Helfer_innen bedeutet sie meist einige Nachschichten und wenig bis keine Zeit für andere Tätigkeiten. Je mehr Helfer_innen ihr potentiell akquirieren könnt, desto besser und desto weniger wirkt sich die KoMa auf den Studienverlauf des einzelnen aus.
Unterbringung und Tagungsräume
Naturgemäß braucht die KoMa einen Ort, an dem sie stattfinden darf. Eine Konferenz benötigt vor allem Platz. Erfahrungsgemäß sind folgende Räumlichkeiten notwendig:
- ein großer Hörsaal für die Plenumssitzungen und Vorträge.
- mehrere Seminarräume für die Arbeitskreise. Diese mindestens mit Tafeln ausgestattet sein. Auch ein oder zwei Räume mit Beamer (oder ein tragbarer Beamer) sind nötig.
- ein großer Raum als Aufenthaltsort zwischen den AKs und für das ewige Frühstück mit vielen Sitzgelegenheiten.
- Schlafmöglichkeiten. Die Konferenzteilnehmer_innen müsser irgendwo unterkommen. Möglichkeiten sind Turnhalllen, Uniräume oder Wohnheime. Beachtet, dass es Möglichkeiten zum Duschen in der Nähe geben sollte.
Macht euch Gedanken, ob euer Standort diese Räume bietet und zur Zeit der KoMa entbehren kann. Sind diese Räume nicht zu weit voneinander entfernt? Fragt vielleicht auch schonmal vorsichtig bei den jeweiligen Verantwortlichen an, ob ihr diese Räume für so eine Veranstaltung nutzen könnt und dürft.
Weitere Informationene zu Räumlichkeiten findet ihr auf der entsprechenden Seite hier.
Nur Mut!
Ein_e jede_r KoMa-Organisator_in wird euch sagen: „Im nachhinein hat es einen riesen Spaß gemacht!“. Und das stimmt auch. Traut euch ruhig zu, eine KoMa auf die Beine zu stellen. Man lebt schließlich nur einmal.