KoMa 78/Gleichstellung im FSR: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2017, 19:24 Uhr
Gleichstellung im FSR | |
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78. KoMa in Heidelberg | |
Globaler AK: | AK Gleichstellung im FSR |
Typ: | Austausch |
Track: | |
Vorgeschlagen von: | Sebastian Uschman |
Leitung: | Sebastian Uschman |
Austausch über die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Fachschaft.
Ergebnis
Der Arbeitskreis wurde aufgrund inhaltlicher Überschneidungen zusammen mit dem AK Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsgremien zusammen durchgeführt.
Der Arbeitskreis diente dem Austausch der Anwesenden über die Thematik und hat sich genauer mit der Gleichstellung von Frauen und Männern befasst, da hier die meisten Erfahrungen vorliegen. Universitäre Gremien und Stellen scheinen nur auf Grund gesetzlicher Bestimmung zu existieren. Die Ausprägungen sind unterschiedlich, etwa gewählte Gremien (Jena, Kaiserlautern und Österreich) oder Gleichstellungsbeauftragte (Jena und Rosenheim). Die Aufgaben beziehen sich überwiegend auf Frauenförderung und Gleichstellung der Geschlechter, aber nicht ausschließlich. Am sichtbarsten ist die Tätigkeiten in Berufungsverfahren. Um die Gleichstellung zu fördern gibt es an manchen Universitäten Girls Days, vereinzelt auch Boys Days (für Studiengänge mit geringem Männeranteil) oder andere Maßnahmen, die Versuchen die durch die Gesellschaft entstandene Hürden für „geschlechtsuntypische“ Studien abzubauen. Weitere Beispiele stellen FiT(Frauen in die Technik, Ö) und FEMTECH da. Auf Studierendenebene gibt es unter anderem folgende Maßnahmen zu Gleichstellung von Frauen: Frauenreferate, Frauen*stammtische und Filmabende, Workshops für Frauen, FFU (Frauen*-Frühlingsuni). Weitere benachteiligte Gruppen finden auf universitärer Ebene weniger Beachtung. Am weitesten verbreitet sind noch Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung, wobei hier meist nur Sichtbare angesprochen wird. Es gibt jedoch Studierendeninitiativen zu folgenden Bereichen: LGBTIQ, Antirassismus, gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Menschenrechte, Generationenfragen, Beeinträchtigung (physisch und psychisch). Zudem gibt es oft Psychologische Dienste oder Psychosoziale Beratungen, die ebenfalls Unterstützung bieten. Was kann (fachbezogen) gemacht werden?
• Sichtbarkeit fördern (Plakate, Ausstellungen, Veranstaltungen, Broschüren) • Lehramtsstudierende „animieren“, Thematik in die Schule zu tragen • Lokale Vernetzung mit Projekten und Arbeitsstellen • Vernetzungsmöglichkeiten für Gruppen schaffen, e.g. Queeres-Brett